Air Berlin und deren Hymne „Wings“

Wer in letzter Zeit mit Air Berlin geflogen ist, kennt mit Sicherheit deren neue Hymne „Wings“ von Appassionante:

Appassionante - Wings (air berlin)
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Allerdings muss ich zugeben, dass ich das Lied nicht gerade als toll erachte. Es hat leider auch einen gehörigen Nerv-Faktor vor allem, wenn es während des Boardings in einer Quasi-Endlosschleife läuft. Das ich mit meiner Meinung nicht alleine da stehe, konnte ich dann letztens auf einem Abend-Flug nach Nürnberg erfahren.

Da sich anscheinend ein anderer Passagier abfällig über den Song in Gegenwart der Purserette geäußert hat, richtete sie sich in Folge dessen per PA an alle Passagiere. Sie teilte uns mit, dass dieser Song die neue Air Berlin Hymne sei und sie persönlich dieses Song auch nicht besonders toll findet. Abschließend durften wir darüber abstimmen, ob der Song noch ein einziges Mal gespielt wird. Bis auf einen einzigen Passagier wollte niemand den Song noch einmal hören. Die Purserette erwähnte noch, dass wir uns am Besten an Herrn Hunold, den CEO von Air Berlin, wenden sollen, um ihm unsere Meinung zur Hymne mitzuteilen. Das tue ich auf diesem Wege: Herr Hunold übernehmen Sie und ersparen Sie mir das Gedudel an Bord Ihrer Flugzeuge!

So launig, wie der Flug jetzt schon begonnen hatte, bevor wir auch nur abgehoben hatten, sollte es weiter gehen. Bevor das Video mit den Sicherheitshinweisen gezeigt wurde, „ermahnte“ uns dann die Purserette, auch ja aufmerksam das Video anzuschauen. Ansonsten müsste wir als „Strafe“, die Hymne während des gesamten Fluges in Endlos-Schleife hören. Ich hatte auch das Gefühl, dass dieses Mal die Passagiere tatsächlich aufmerksamer als sonst üblich hinsahen.

Der Rest des Fluges war dann recht ereignisarm, obwohl man merken konnte, dass diese Crew mit Freude dabei war. Das machte den Flug gefühlt angenehmer als andere Flüge. Die Verabschiedung in Nürnberg fiel dann auf wieder aus dem üblichen Rahmen und war persönlicher als sonst. Schön fand ich auch, dass sich die Purserette bei ihren Kollegen bedankte und diesen einen schönen Feierabend wünschte. Dies ist sonst auch nicht unbedingt üblich.

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2 Kommentare

  1. Meine Güte, ein Gedudel. Eigentlich wollte ich mir das ganze Stück auf YouTube anhören, aber ich konnte es nach 1:30 nicht mehr ertragen.
    Kein Wunder, dass die Passagiere das nicht nochmal hören wollten. Mit Sicherheit wäre es eine quälende Strafe gewesen, das Lied (wobei der Begriff „Lied“ hier eindeutig zu hoch gegriffen ist) den ganzen Flug über zu hören. Es wundert mich also nicht, wenn die Leute aufmerksam dem Sicherheitsvideo gefolgt sind, die wollten diese Folter einfach nicht riskieren.

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  1. Trip-Report CGN-HAM-CGN mit Air Berlin » Reise-Wahnsinn

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