Totale Erleuchtung – Leuchttürme an der Küste Oregons

Heceta Head Lighthouse in der Dämmerung
Heceta Head Lighthouse in der Dämmerung

Leuchttürme strahlen nicht nur Licht, sondern auch eine Faszination auf die Menschen aus. Auch auf mich. Und so bin auch nicht herum gekommen, einer ganzen Reihe Leuchttürme an der Pazifikküste einen Besuch abzustatten und sie zu fotografieren 🙂

Zugegebenermaßen ist die Überschrift nicht ganz korrekt, denn auch ein Leuchtturm in Kalifornien hat sich in die Auflistung geschmuggelt 😉

Battery Point Lighthouse

Battery Point Lighthouse
Battery Point Lighthouse

Battery Point Lighthouse steht in Crescent City am Rande der Redwood State & National Parks. Der Leuchttum steht auf einem kleinen vorgelagerten Inselchen und ist nur bei Ebbe zu erreichen. Denn wenn der Wasserspiegel des Pazifiks tief genug ist, kommt man trockenen Fußes auf den Felsen.

Cape Blanco Lighthouse

Cape Blanco Lighthouse
Cape Blanco Lighthouse

Cape Blanco Lighthouse ist der älteste noch existierende Leuchtturm Oregons. Er steht auf einem kleinen Kap und ist erst seit 1996 wieder öffentlich zugänglich.

Coquille River Lighthouse

Coquille River Lighthouse
Coquille River Lighthouse

Coquille River Lighthouse steht an der Mündung des Coquille Rivers in den Pazifik und hilft den Seeleuten bei der Einfahrt in den Hafen von Bandon. Umgeben von den Dünen des Bullards Beach State Park kann man das Seezeichen heute besichtigen, denn schon  seit 1939 ist der Turm außer Betrieb.

Umgeben von Dünen - Coquille River Lighthouse
Umgeben von Dünen – Coquille River Lighthouse

Cape Arago Lighthouse

Cape Arago Lighthouse
Cape Arago Lighthouse

Cape Arago Lighthouse steht etwas nördlich vom eigentlichen Cape Arago im Sunset Bay State Park. Bis 2006 diente er als Orientierungshilfe bei der Einfahrt in die Coos Bay. Leider steht der Leuchtturm auf einer kleinen Felsinsel und ist nicht aus der Nähe zu betrachten. Von einem kleinen Aussichtspunkt etwas südlich des Leuchtturms hat man jedoch eine recht gute Aussicht. Zum Fotografieren ist allerdings eine Teleobjektiv Pflicht.

Heceta Head Lighthouse

Heceta Head Lighthouse im Sonnenschein
Heceta Head Lighthouse im Sonnenschein

Der wohl meist fotografierte Leuchtturm ist Heceta Head Lighthouse. Warum, dürfte klar sein: Erbaut auf einer felsigen Halbinsel springt das ehemals hellste Leuchtfeuer an der Küste Oregons mit seinen roten Dächern sofort ins Auge!

Heceta Head Lighthouse im Nebel
Heceta Head Lighthouse im Nebel

Der Leuchtturm liegt wenige Meilen nördlich von Florence. Glück für mich, dass ich in Florence übernachtete, konnte ich den Leuchtturm in den Abendstunden im Nebel fotografieren…

Heceta Head Lighthouse abends im Nebel
Heceta Head Lighthouse abends im Nebel

Eigentlich bin ich zu Heceta Head Lighthouse raus gefahren, um dort den Sonnenuntergang als Zeitraffer aufzunehmen. Stattdessen empfing mich ein – stellenweise dichter – Nebel und tiefhängende Wolken, die sich aber als äußerst fotogen heraus stellten 🙂

Heceta Head Lighthouse weit nach Sonnenuntergang
Heceta Head Lighthouse weit nach Sonnenuntergang

Im Zeitraffer ist schön zu sehen, wie der Leuchtturm mal mehr, mal weniger, von Nebel und Wolken eingehüllt wird.

Heceta Head Lighthouse im Nebel
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Über eine Stunde stand meine Kamera auf dem Stativ und machte alle 5 Sekunden ein Foto vom Leuchtturm, dem Meer, dem Nebel, der Brandung und den Wolken…

Making of vom Heceta Head Lighthouse Zeitraffer
Making of vom Heceta Head Lighthouse Zeitraffer

Yaquina Bay Lighthouse

Yaquina Bay Lighthouse
Yaquina Bay Lighthouse

Der einzige noch erhaltene hölzerne Leuchtturm Oregons ist Yaquina Bay Lighthouse. Interessant an diesem Leuchtturm ist die Tatsache, dass der Turm mit dem Leuchtturmwärter-Haus eine Einheit bildet.

Yaquina Head Lighthouse

Yaquina Head Lighthouse
Yaquina Head Lighthouse

Etwas weiter nördlich steht Yaquina Head Lighthouse auf einer Halbinsel. Pro Auto sind sieben Dollar zu entrichten, damit man auf die Halbinsel gelangt. Neben dem Leuchtturm soll man hier auch Wale und Seelöwen beobachten können. Doch außer dem Leuchtturm und dem Pazifik habe ich nichts gesehen 😉 Trotzdem hat sich der Besuch gelohnt.

Übersicht

Wer die Leuchttürme selber mal besuchen möchte: Hier eine Karte mit den genauen Koordinaten:

Übersichtskarte Leuchttürme an der US Pazifikküste
Übersichtskarte Leuchttürme an der US Pazifikküste

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4 Kommentare

  1. Hallo Ingo,

    danke für die tolle Aufstellung. Da bietest du mir noch ein paar Gründe mehr, um auf jeden Fall noch einmal nach Oregon zu reisen. Ich liebe Leuchttürme und du hast sogar meinen Lieblingsturm, das Yaquina Head Lighthouse mit aufgezählt. Wale haben wir dort auch keine gesehen, aber Seelöwen. Am Fuße des Leuchtturms kann man außerdem Tide Pools besuchen, wo Seesterne und alle möglichen Wassertiere aus der Nähe beobachtet werden können.

    Viele Grüße,
    Tanja

  2. Hi Ingo,
    Bin grad via Twitter auf deinem Blog gelandet. Ich liebe Leuchttürme und musste mir deinen Artikel natürlich gleich genauer ansehen. Leuchtürme strahlen sowas mystisches und abenteuerliches aus. Oregon steht nun definitiv auch auf meiner Reisewunschliste.
    Liebe Grüsse,
    Reni

1 Trackback / Pingback

  1. Große Liebe: Leuchttürme und Windmühlen - meikemeilen -

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