Gut Kump – Schlafen im Herrenhaus [Werbung]

Das Herrenhaus von Gut Kump
Das Herrenhaus von Gut Kump

In einem alten Herrenhaus übernachten. Das geht auf Gut Kump in Hamm. Mitten in der Natur Westfalens gelegen, betreibt hier die Familie Wilms-Schulze Kump einen Schulzenhof, dessen Geschichte bis ins Mittelalter zurück geht. Auch heute noch wird hier aktiv Landwirtschaft betrieben. Ein Großteil der alten Gebäude des Hofes haben allerdings heute eine andere Funktion gefunden: Ein Restaurant und ein Hotel haben Einzug erhalten. Beides auch in der Hand und unter der Führung von Gutsherr Hendrik Wilms-Schulze Kump.

Wappen von Gut Kump
Wappen von Gut Kump

In den alten Scheunen und Ställen befinden sich heute Veranstaltungsräume unterschiedlichster Größe. Diese werden auch sehr gerne von Hochzeitsgesellschaften genutzt, wovon ich mich bei meinem Besuch selber überzeugen konnte. In einem der kleinsten Räume des Hofes hatte übrigens schon Generalfeldmarschall Blücher mit einem Vorfahren des heutigen Gutsherren Karten gespielt. Daher trägt dieses Zimmer zu Recht seinen Namen „Blücher-Saal“. Die ganze Geschichte des Gutes kann man im Übrigen auf der Website des Hofes nachlesen.

Wer läutet?
Wer läutet?

Das Herrenhaus stammt nicht aus dem Mittelalter, sondern wurde Ende des neunzehnten Jahrhunderts erbaut. Dies ist jedoch hauptsächlich nur am äußeren Erscheinungsbild zu spüren. Während es außen historisch aussieht, sind die Zimmer hochmodern eingerichtet.

Das Herrenhaus von Gut Kump
Das Herrenhaus von Gut Kump

Die Modernisierung des Hauses wurde mit sehr viel Augenmaß und Liebe zum Detail durchgeführt: Man hat noch nicht einmal die Mühe gescheut, beim Einbau des Aufzuges die alten Bodenfliesen im Erdgeschoss vorsichtig zu entfernen und diese hinterher wieder im Aufzug zu verlegen. So etwas gefällt mir!

Auch die Flure sind elegant ausgestattet
Auch die Flure sind elegant ausgestattet

Die Zimmer nebst Bädern sind modern ausgestattet, nehmen aber Anklang an der Geschichte des Hauses. So finden sich überall Antiquitäten, ohne dass es jedoch zu viel des Guten ist.

Geschlafen habe ich wie ein kleines Kind. Daran hatte nicht nur das sehr bequeme Bett mit vernünftig breiten und langen Bettdecken seinen Anteil. Auch die ruhige Lage nur wenige Autominuten vom Ruhrgebiet (das Kamener Kreuz ist nur eine Abfahrt weiter) entfernt, hat seinen Teil zur entspannten Nachtruhe beigetragen. Wenn ich das nächste mal in der Ecke bin, werde ich mit Sicherheit wieder auf Gut Kump übernachten!

Im Übrigen kann man auf Gut Kump auch sehr lecker essen! Aber das berichte ich in einem weiteren Artikel

Hinweis: Ich wurde zu der Übernachtung auf Gut Kump durch den Westfälisch Genießen e.V. eingeladen und für die Berichterstattung bezahlt. Mein persönlicher Eindruck wurde jedoch dadurch nicht beeinflusst.

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