Es ist schon einige Zeit her, dass ich das letzte Mal die Gelegenheit hatte, in meiner Heimatstadt Köln in einem Hotel zu schlafen. Dieses Mal habe ich mein Haupt im Ibis Köln Centrum zur Ruhe gebettet. Das Hotel ist sehr zentral am Barbarossaplatz gelegen und daher gut mit der Bahn zu erreichen. Wer mit dem Auto anreist, braucht sich keine Gedanken machen: Eine Tiefgarage ist vorhanden und groß genug 😉
Das Ibis Köln Centrum ist eines der ersten Hotels der Accor Hotels, die einen Teil der Zimmer als sogenannten „My Room“ gestaltet. Das Konzept ist simpel: Diese Zimmer bekamen von jeweils einem Mitarbeiter des Hotels eine individuelle Note verpasst. Mein Zimmer stand unter dem Motto „Unterwegs zuhause“ und Jo-Ann war für die Gestaltung verantwortlich.
Beim Betreten des Zimmers fiel mir sofort das große Wandbild auf. Jo-Ann hat sich für ein großes Wand-Tattoo eines Astes entschieden, an dem gerahmte private Fotos „hängen“. So kann man tatsächlich das Gefühl bekommen, nicht in einem Hotel zu nächtigen. Es erinnert eher an das Gästezimmer eines guten Freundes.
Auch sonst gibt es weitere Details zu entdecken. So liegt auf dem Bett auch ein „Hab-mich-lieb“-Kissen, in dessen Arm sich der einsame Hotelgast nachts kuscheln kann 😉 Man muss keine Angst haben: Das Hemd wird jeden Tag frisch gewechselt – ich habe extra gefragt!
Auch die kleine Postkarten-Sammlung, die dazu einlädt diese mitzunehmen bzw. mit eigenen Postkarten zu ergänzen, finde ich ganz witzig. So lebt das Hotelzimmer durch die Gäste…
Das Ibis ist ansonsten ein Ibis. Die Zimmer sind nicht übermäßig groß, aber zweckmäßig. Wer ein 5-Sterne-Hotel erwartet, liegt falsch.
Die Lobby, die Bar und der Frühstücksraum ist zeitgemäß und recht stylish eingerichtet. An der Bar gibt es auch leckere Panini zu futtern und auch andere kleine Snacks. Ein frisch gezapftes Kölsch gegen den Durst wird natürlich ebenfalls kredenzt 😉
Zum Frühstück gibt es Alles, was das Herz begehrt! Sogar Waffeln kann man sich morgens selber backen. Bei einem Hotel in der Preisklasse des Ibis nicht unbedingt eine Selbstverständlichkeit…
Der Service war beim Frühstück, ebenso wie am Abend zuvor in der Bar, aufmerksam und auf zack. Es dauerte nie sehr lange, bis die leeren Teller abgeräumt wurden. So macht das Freude!
Hinweis in eigener Sache: Ich wurde von Accor Hotels eingeladen, den My Room „Unterwegs zuhause“ im Rahmen der Aktion #roomstories und #myroombyaccorhotels zu erleben. Meine Eindrücke und meine Meinung ist dadurch nicht beeinflusst.
Hallo Ingo,
ach wie nett – ein toller Einblick. Das macht tatsächlich neugierig auf die anderen Zimmer, oder? Finde ich eine tolle, innovative Idee. Danke, für den Blick hinter die Kulissen.
Viele Grüße,
Tanja
ich konnte kurz einen Blick in die anderen beiden Zimmer werfen. Die waren auch ganz nett…
Ich werd immer mal wieder schief angeschaut, wenn ich sage, das ich in Düsseldorf oder Köln übernachte. Aber gerade für mich ohne Auto ist es oft praktikabler, in den großen Städten zu schlafen, vor allem wenn man früh weg muss. Ich fand IBIS zwar bisher immer ganz gut und vor allem sauber, aber etwas dröge von der Einrichtung – diese Einrichtungsidee find ich aber jetzt mal wirklich ne coole Idee. Kosten die Zimmer dann denn preislich mehr als normale Zimmer?
Gruss Janett
Die Zimmer kosten meines Wissens das Gleiche, wie die „normalen“ Zimmer.
Die Postkartenidee ist witzig. Und so ein Umarmmich hätte ich auch gern immer im Hotelbett 😉
Der ist cool. Fand ich auch!
Moin Ingo,
Schöner Artikel über das Hotel in Köln. Anlässlich eines Konzerts werde ich demnächst auch mal in Köln übernachten und habe mir das Hotel mit dem Kölsch Zapfhahn auf dem Zimmer ausgesucht. Ich werde dir von meinen Erfahrungen berichten 😉
Hallo Andreas,
ich bin gespannt, was Du zu berichten hast…
Super! Die Neugestaltung Deiner WEB-Site ist echt gut gelungen!
Das freut mich zu lesen!