Manchmal muss man auch mal Urlaub in der eigenen Stadt machen. Oder so. Egal. Auf jeden fall habe ich vor kurzem die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und in meiner Heimatstadt Köln das Marriott Hotel zu testen. In unmittelbarer Laufweite zum Hauptbahnhof – und damit zum Dom – gelegen bietet das Marriott Hotel Köln auch den mobilen Check-In über die Marriott-App (für iPhone und Android verfügbar) an.
In der App lassen sich nicht nur die Reservierungen verwalten, sondern auch, sobald der Check-In möglich ist, alle Check-In-Formalitäten erledigen. Und das funktioniert total easy: Reservierung auswählen, voraussichtliche Ankunftszeit auswählen – fertig!
Sobald man sich über die App eingecheckt hat, kann man bei der Ankunft im Hotel eine Art „Fast-Lane“ an der Rezeption nutzen und so nach nicht einmal fünf Minuten den Schlüssel fürs Zimmer in den Händen halten. Tolle Sache! Wenn die Kreditkarten-Informationen im Marriott Rewards Profil hinterlegt sind, entfällt sogar der obligatorische „Abzug“ der Kreditkarte an der Rezeption. Und der Check-Out lässt sich dann ebenfalls per App erledigen.
Da Zimmer – in meinem Fall ein Executive Room – ist äußerst geräumig und geschmackvoll eingerichtet. Für durchschnittlich 199 Euro pro Nacht wird schon einiges geboten. Nicht durch die Größe (26 m²) weiß zu überzeugen, sondern auch das Bett, welches Marriott-typisch, äußerst bequem ist. Im Marriott Köln ist, ebenso wie im Gent Marriott, die Minibar nicht gefüllt, sondern kann auf eigenen Wunsch befüllt werden. In der Lobby steht hierzu ein kleiner Shop zur Verfügung, in dem man sich zu moderaten Preisen eindecken kann.
Was ich sehr an meinem Zimmer geschätzt habe, war die Tatsache, dass ich die Fenster öffnen konnte. Das ist mittlerweile leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Umso schöner, dass es hier möglich war.
Die Executive Rooms im Marriott Köln sind nicht nur etwas größer als die normalen Zimmer, sondern der Aufenthalt beinhaltet auch den kostenlosen Zugang zur Executive Lounge. In der Executive Lounge werden nicht nur rund um die Uhr heiße und kalte (nicht-alkoholische) Getränke angeboten, sondern auch Frühstück, sowie abends ein Imbiss sowie alkoholische Getränke.
Der Zugang zur Executive Lounge steht im Übrigen nicht nur Gästen der Executive Rooms offen, sondern kann für 59 Euro (39 Euro für Marriott Silver Rewards Mitgliedern) zu einem normalen Zimmer hinzugebucht werden. Für Marriott Rewards Gold Elite Mitglieder ist er Zugang immer kostenlos.
Fazit: Es war für mich eine komplett neue Erfahrung in der Heimatstadt im Hotel zu übernachten. Hinzu kommt, dass es ein sehr angenehmer Aufenthalt war. Ich kann (und habe dies auch bereits gegenüber Geschäftspartnern getan) das Marriott Köln nur empfehlen!
Hinweis in eigener Sache: Ich wurde von Marriott zu dem Aufenthalt eingeladen. Dies hat jedoch meine Eindrücke und Meinung nicht beeinflusst!
Guter Artikel, wie findest du das Hotel Ernst in Köln, was laut hier http://1000hotels.net/excelsior-hotel-ernst-koeln/ zu den besten 1000 der Welt gehören soll
Hallo Philipp,
im Excelsior Hotel Ernst habe ich noch nicht übernachtet. In der Tat soll es zu den besten Hotels gehören. Mal schauen, wann ich wieder die Gelegenheit erhalte in meiner Heimatstadt in einem Hotel zu übernachten 😉 Und vielleicht ist es dann ja mal das Excelsior Hotel Ernst. Man weiß ja nie… 😀
Hi Ingo,
dann noch eine Ergänzung von mir: ich habe schon einmal (aufgrund einer Personalversammlung) im Maritim Hotel in Köln übernachtet. Die Lage ist natürlich gigantisch! Direkt am Rhein und ich hatte tatsächlich auch noch ein Zimmer mit Blick auf den Weihnachtsmarkt am Heumarkt. Das war schon toll! Aber insgesamt war ich eher enttäuscht: Das Hotel wirkte etwas in die Jahre gekommen… Eigentlich hatte ich es als „Nobelschuppen“ im Kopf, aber irgendwie war „es stehengeblieben“! Sogar noch Röhrenfernseher auf dem Zimmer! Es wirkte so ein wenig 80er Jahre Style. Da sieht das Marriott deutlich besser, frischer aus….
Beste Grüße
Michael