Morgens aus dem Flugzeug aus Atlanta steigen und nachmittags nach Duisburg düsen. Das war mein Plan. Und auch wenn es reichlich bekloppt klingt: Es hat erstaunlich gut funktioniert. Denn durch den Jetlag wurde ich gegen Abend immer fitter, als ich zusammen mit Jessi vor wenigen Wochen den Landschaftspark Nord in Duisburg besuchte.
Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist ein ehemaliges Stahlwerk in dessen Hochöfen seit der Jahrhundertwende bis 1985 Rohstahl produziert wurde. Zuletzt nur noch im Hochofen 5 von den verbliebenen drei (ursprünglich fünf) Hochöfen (1,2 und 5).
Während man über das Gelände des heutigen Parks spaziert, gibt es immer wieder neue Dinge zu entdecken. Ebenso ist der Aufstieg auf den Hochofen 5 sehr zu empfehlen, wenn man schwindelfrei ist. Denn bis auf ungefähr 70 Meter Höhe kann man über schmale Treppen steigen, um dann die Aussicht auf das Gelände, sowie über die Stadt Duisburg zu genießen.
Warum der Landschaftspark aber auch Nachts eine Augenweide ist, erzähle ich bald im zweiten Teil. Und nun lasse ich die Bilder sprechen…
Update 13.5.2014: Jessi berichtet auch über unseren gemeinsamen Besuch des Landschaftpark.
Gute Bilder, ich freu mich schon auf die Nacht-Session.
Ist das Gelände wirklich komplett frei begehbar? Ich kann’s ja fast nicht glauben, dass da nirgends ein „Betreten-Verboten“-Schild prankt.
Grüße aus MUC,
Phil
Ich weiß nicht, ob alle Bereiche begehbar sind, konnte aber keine gegenteiligen Schilder entdecken.
dem muss ich zustimmen, die Bilder sind wirklich toll! Werde nach meinem Urlaub eventuell in Duisburg vorbei fahren und mir mal ein pers. Bild machen 🙂
schöne grüße aus dem Südtirol,
Heinz
Glaube mir: Es lohnt sich!
Super Bilder, Herr Busch! 🙂
Hat Spaß gemacht!
Liebe Grüße
Jessi
Danke! Mir hat es auch sehr viel Spaß gemacht!
Ich mag diesen Industriecharme… Tolle Bilder!
Ich liebe den Charme des Vergangenen auch.
Der Besuch am Tag fehlt mir ja noch. Lohnt sich offenbar : ) Sonnige Grüße, Jutta
Ich muss hier leider klugscheixxxxx. Es handelt sich um ein ehemaliges Eisenhüttenwerk, hier wurde früher Roheisen hergestellt. Darauf legen die Gästeführer bei den diversen Touren ( z.b. in der Nacht mit Fackeln) sehr viel Wert.
Stahl macht man ihm Stahlwerk nebenan aus Roheisen und Schrott.
Zur Frage mit der freien Zugänglichkeit: der Park ist 24h geöffnet, kostenlos und man kann sich großteils frei bewegen. Allerdings nicht hinter abgesperrten Bereichen. Da ist es tatsächlich lebensgefährlich. Von den Hochöfen ist nur die Nummer 5 zugänglich.
Hallo,
Stahlwerke sind schon Atemberaubend meiner Meinung nach. Man kann in einigen Stahlwerken sogar eine Art Stahlwerk Training absolvieren falls man in dem Bereich tätig sein möchte. Schöne Bilder nebenbei.